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Bullet Kameras sind Überwachungskameras mit einer länglichen Gehäuseform, die besonders für den Einsatz im Outdoorbereich entwickelt wurden. Deshalb sind diese nach IP66 oder höher zertifiziert und gegen Staub und starkes Strahlwasser geschützt. Zwischenzeitlich sind Bullet Überwachungskameras auch im Indoorbereich im Einsatz, weil sie ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis aufweisen.

Bullet-Kameras – Überwachungskameras zu attraktiven Preisen

Bullet Kameras sind für Überwachungszwecke im Outdoor-Bereich bekannt und beliebt. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Kombinationen von Objektiven, Beleuchtung, Technologie und vielem mehr, wodurch sie vielseitige Einsatzgebiete vorweisen können.

Was ist eine IP-Bullet Kamera?

IP-Bullet Kameras sind Netzwerkkameras zur Videoüberwachung und besitzen eine längliche Gehäuseform, welche mit IP66 oder höher gegen das Eindringen von Staub und Wasser zertifiziert sind, und dadurch für die Benutzung im Außenbereich ausgelegt sind. Bei Netzwerkkameras in dieser Bauform können die Objektive nicht getauscht werden, wie es bei anderen Bauformen teilweise möglich ist. Allerdings werden auch Kameras mit Varioobjektiv angeboten und generell punktet diese Bauform durch ihr gutes Preis-/Leistungsverhältnis. 

Sie können durch dank unterschiedlichen Montagemöglichkeiten so gut wie überall, wo Überwachungsaufnahmen benötigt sind, montiert werden. Bullet Kameras sind im Bereich der Videoüberwachung Allrounder. Aufgrund des ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis werden diese Überwachungskameras vermehrt auch im Indoor-Bereich verwendet

Vorteile:

  • abschreckende Wirkung aufgrund von Sichtbarkeit
  • für Outdoor und Indoor verwendbar
  • keine Lichtreflexion, da IR-Licht außerhalb des Gehäuses
  • Preis-Leistungs-Verhältnis

Nachteile:

  • kein Schutz gegen Vandalismus
  • auffällige Bauform

Überall montierbar

IP Bullet Kameras sind so ausgelegt, dass sie für jeglichen Anwendungsbedarf verwendet werden können. Damit dieses Anliegen nicht an der Montage der Kameras scheitert stehen unterschiedlichste Montagemöglichkeiten zur Verfügung.

Montagedosen sind kleine unauffällige Halterungen, welche sich an der Wand und Decke, oder auch an Masten montieren lassen und dadurch als Halterung für die Kameras dienen. Wandhalterungen sind Montagevorrichtungen, welche an der Wand befestigt werden und Kameras von der Wand abstehen lassen. Sie vermögen es die Kamera offensichtlicher zu platzieren. Bei dieser Montage ist zu beachten, dass die Bullet Kamera so ausgerichtet ist, dass eine mögliche Lichtreflexion der Wandoberfläche vermieden wird. Durch das 3-Achsen Gelenk kann die Kamera entsprechend ausgerichtet werden. Egal wie eine Bullet Kamera montiert wird, ihre Schwächen sollten dabei bedacht werden. Sie sind durch ihre Bauform nicht gegen Vandalismus, doch durch eine höhere gelegene Installation kann das physische Wohl der Kamera gesichert werden. Auch wenn die Kameras gegen Spritzwasser zertifiziert sind, sollte bei der Montag ebenso darauf geachtet werden, dass die Bullet Kamera nicht an der wasserreichsten Stelle platziert wird. Somit können mögliche Wasserschäden bereits vor der Inbetriebnahme präventiv verhindert werden.

Bei Aufnahmen in der Dunkelheit sorgen IR LEDs für ausreichende Beleuchtung

Für Aufnahmen bei Dunkelheit sind die Bullet Kameras mit IR LEDs ausgestattet und besitzen eine Tag/Nacht-Umschaltung. Die IR LEDs ermöglichen der Überwachungskamera modellabhängig bis zu 150 Meter Reichweite auszuleuchten. Wärmebildkameras können Objekte in bis zu 3 Kilometer Entfernung entdecken. Für Aufnahmen unter schwierigen Lichtverhältnissen besitzen Netzwerkkameras eine Gegenlichtkompensation die einen WDR, einen Wide-Dynamic-Range, von bis zu 120 dB erreicht, manche Modelle erreichen sogar 140 dB. Dieser Wert beschreibt den Abstand zwischen dem hellsten und dem dunkelsten Punkt im Bild, den die IP Kamera mit der eingebauten Gegenlichtkompensation ausgleichen kann. Dabei werden die hellen Bereich abgedunkelt, während die dunklen aufgehellt werden.

Wenn Sie eine wollen, achten Sie darauf, dass die Netzwerkkamera den ONVIF-Standard unterstützt. Viele namhafte Hersteller haben sich auf dieses offene Protokoll geeinigt, damit Kameramodelle unterschiedlicher Hersteller parallel genutzt werden können. Auch viele Netzwerkrekorder verwenden diesen Standard. Mit diesem Standard investieren Sie in die Zukunftsfähigkeit Ihrer Videoüberwachungsanlage.

Sensoren mit bis zu 8 MP im Angebot

Die Bandbreite der verbauten Sensoren reicht von 1,3 MP bis zu Sensoren mit 8 MP und 4.096 horizontalen Bildpunkten. Die Bullet-Kamera Hikvision DS-2CD2686G2-IZS(2.8-12mm)(C) ist eine dieser Kameras, die mit einem 4K 8 MP Sensor ausgestattet ist. Bei einer Bildauflösung von 4.096 mal 2.160 Pixel liefert sie immer noch 20 Bilder pro Sekunde, während sie bei Full HD 30 Bilder pro Sekunde schafft. Natürlich unterstützt diese Kamera auch den ONVIF-Standard, sowie die H.264, H.264+ und die MJPEG Komprimierung.

Diese Komprimierungsverfahren werden von den Netzwerkkameras verwendet, um bei der Übertragung der Videoaufnahmen an den Netzwerkvideorekorder die Netzwerkauslastung und den benötigten Speicherplatz zu reduzieren. Auch wenn die Bullet-Kameras nicht WLAN-fähig sind, ist die Verkabelung und die Stromversorgung kein Problem, weil die Überwachungskameras fast alle ihren Strom über das Netzwerkkabel beziehen können. Zusätzlich bieten die Netzwerkkameras die Möglichkeit eine SD-Speicherkarte mit bis zu 128 GB in der Kamera zu installieren und die Videos direkt in der Kamera abzuspeichern. Mit dem eingebauten Mikrofon und Lautsprecher können Sie direkt über die Überwachungskamera kommunizieren.

Die IP Kameras lösen bei unterschiedlichen vorab festgelegten Kriterien automatisch einen Alarm aus und melden diesen auf Ihr Smartphone oder Tablet. Der Auslöser kann unter anderem eine festgestellte Bewegung oder ein unbefugtes Überschreiten vorher festgelegter Linien sein. Mit der ROI-Funktion, der Region of Interest, können Sie die größtmögliche Auflösung auf einen Bildausschnitt konzentrieren, was besonders für eine Gesichtserkennung sehr hilfreich ist.

Worauf beim Kauf zu achten ist

Das Sortiment der Bullet Kameras ist umfangreich und man kann für jeglichen Anwendungsbedarf das richtige Überwachungsgerät finden, jedoch gibt es einiges vor dem Kauf zu beachten. Während die Unterschiede hinsichtlich der Auflösung als erstes betrachtet werden, sollte diese vorerst zweitrangig sein. Das Hauptaugenmerk sollte auf die spezialisierte Ausstattung der Kamera, wie ihre Sensoren, Brennweite, Gehäuse (für explosionsgefährdete Bereiche) oder auch Features wie eingebaute Wischer, gelegt werden.

Wie weitläufig ist der zu überwachende Bereich?

Handelt es sich um eine Indoor-Anwendung oder einen kurzen Bereich im Outdoor, so greift man am besten zu einem Objektiv mit fixer Brennweite. Anders für weitläufige Gebiete bei denen ein Zoomen möglich sein sollte, so fällt die Wahl auf Geräte mit Motorzoom.

Lichteinflüsse

Wenn Nachtaufnahmen oder Aufnahmen mit wenig Licht benötigt werden, dann muss dieser Aspekt bereits beim Kau der Kamera bedacht werden. Dabei sollte besonders auf Gegenlichtkompensation, Darkfighter-Technologie und die Auslegung der IR-Beleuchtung geachtet werden.

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