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Die Kompaktklasse der Überwachungskameras: Cube-Kameras sind kleine professionelle Netzwerkkameras. Durch ihre kompakte Bauform können Sie sie problemlos im Indoor- und Outdoorbereich montieren. Namhafte Hersteller wie Hikvision haben IP Netzwerkkameras mit dieser unauffälligen Bauform im Angebot, allerdings ist die Auswahl an Modellen für den Außeneinsatz nicht so reichhaltig wie für den Innenbereich.

Cube Kameras – die Überwachung aus dem Bücherregal

Die Bauform der Cube-Kameras ist verhältnismäßig klein. Abmessungen von weniger als 8 Zentimetern in der Breite sind keine Seltenheit. In der Höhe erreichen die Mini Überwachungskameras teilweise 13 Zentimeter, allerdings ist der Fuß der Kamera bereits in den Maßen enthalten. Die Tiefe der Netzwerkkameras variiert zwischen 2 und 9 Zentimetern in Abhängigkeit des Modells und des verwendeten Objektives. Generell sind die IP Kameras so konstruiert, dass Sie sie problemlos in einem Bücherregal unterbringen können und damit dem flüchtigen Blick der Besucher entziehen. Natürlich können Sie diese auch an der Wand oder in einer Zimmerecke installieren.

Viele IP Kameras bieten neben der Übertragung der Videos an einen Netzwerkrekorder die Möglichkeit, das Bildmaterial auf einer On-Board-Speicherkarte mit bis zu 128 GB abzulegen. Bei diesen Videoüberwachungskameras empfiehlt sich die Platzierung im Bücherregal, um die SD-Speicherkarten schneller austauschen zu können. Außerdem bietet das Bücherregal ein gutes Versteck für das Netzwerk- oder das Stromkabel. Die Cube Kameras können verkabelt oder kabellos über WLAN betrieben werden. Bei der Verwendung eines Netzwerkkabels erübrigt sich in den meisten Fällen der Gebrauch eines separaten Stromkabels, da viele IP Netzwerkkameras ihren Strom direkt per PoE über das Netzwerkkabel beziehen. Einen großen Stromverbrauch haben die kleinen Helfer für die Sicherheit auch nicht, die Sparsamsten begnügen sich mit mageren 3,4 Watt.

Sensoren und Blickwinkel

Die meisten Videoüberwachungskameras besitzen Sensoren mit 2 oder 3 MP, aber auch hier halten die ersten Sensoren mit 4 MP Einzug. Die Auflösung ist modellabhängig und erreicht zwischen 1280 x 960 und 2688 x 1520 Pixel und liefert sehr gute hochauflösende Aufnahmen. Die Bildrate liegt zwischen 20 und 30 Bildern pro Sekunde, ist aber auch abhängig von der gewählten Auflösung. Eine Bildrate von 30 Bildern pro Sekunde liefert bereits sehr gute Videos für den privaten Gebrauch und ist auch für den professionellen Einsatz eine akzeptable Leistung.

In Abhängigkeit von Sensorgröße und Brennweite des Objektives erreichen Cube Überwachungskameras Blickwinkel von mehr als 100 Grad, einige Modelle sogar bis zu 180 Grad. Der Blickwinkel ist abhängig von der Größe des Bildsensors und der verwendeten Brennweite. Ein größerer Bildsensor bewirkt einen größeren Blickwinkel, während eine größere Brennweite den Blickwinkel verkleinert, dafür jedoch den Bildinhalt vergrößert. Eine gute Wahl sind daher Netzwerkkameras mit variablen Objektiven oder Zoomobjektiven. Wenn Sie eine Überwachungskamera kaufen, prüfen Sie, ob Sie das Zoomobjektiv manuell oder automatisch über Programme verstellen können.

Besondere Funktionen und Ausstattung

Viele IP Cube Kameras besitzen einen separaten Ausgang, an den Sie eine Alarmanlage oder eine Außensirene anschließen können. Die Netzwerkkamera löst im Alarmfall diese Geräte automatisch aus. Die Bewegungsmelder erkennen Bewegungen im Überwachungsbereich, wie zum Beispiel das Eindringen in vorab definierte Bereiche oder das Überschreiten von zuvor festgelegten Linien.

Modellabhängig bieten die Kameras die Möglichkeit durch Mikrofon und Lautsprecher direkt mit den Personen im Überwachungsbereich zu kommunizieren. Die Reichweite der eingebauten Mikrofone beträgt 5 bis 6 Meter. Auch bei Dunkelheit liefern die kompakten Netzwerkkameras gute Videoaufnahmen. Die eingebauten IR LEDs decken modellabhängig einen Bereich von 5 bis 10 Metern vor der Kamera ab, was für die Innenraumüberwachung ausreicht. Zusätzlich ermöglicht die ROI-Funktion bis zu vier Bereiche innerhalb der Aufnahmen mit der maximalen Auflösung aufzunehmen, bis hin zur Gesichtserkennung.

Fast durchgängig finden Sie bei IP Kameras die Dateiformate H.264, MPEG und MJPEG. Mit diesen Komprimierungsstandards entlasten die Cube-Kameras die Ausnutzung des Netzwerks und reduzieren den Speicherplatzbedarf auf der internen SD-Speicherkarte und dem Netzwerkrekorder.

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