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Explosionsgeschützte Kameras kommen überall da zum Einsatz, wo es auch mal richtig rau werden kann. Schon von außen sieht man diesen Überwachungskameras ihre besondere Robustheit an: Ihre Gehäuse sind zum überwiegenden Teil aus rostfreiem Stahl angefertigt (stainless steel 304 oder 316L) und glänzen dementsprechend.

Explosionsgeschützte Kameras

Damit man sich aber nicht auf den schönen Schein verlassen muss, gibt es mit dem europäischen ATEX und dem weltweit etablierten IECEx zwei verschiedene Zertifikate, die die Widerstandsfähigkeit dieser Kameras bestätigen. Es geht beim Explosionsschutz aber nicht nur darum, dass die Kameras viel vertragen: Zertifiziert wird auch, dass sie in explosionsgefährdeten Umgebungen nicht selbst zu Zündquellen werden.

Explosionsschutz für besondere Anforderungen

In allen potenziell gefährlichen Umgebungen spielen explosionsgeschützte Kameras ihre ganze Stärke aus: An Tankstellen, in der chemischen Industrie und der Pharmazeutik, in Kraftwerken, Biogasanlagen und Klärwerken, in der Lebensmittelindustrie und dort, wo es staubt, kann es zu schwerwiegenden Zwischenfällen mit teilweise gewaltigen Explosionen kommen. Muss man einen Unfallhergang im Nachhinein aufklären, um eine Wiederholung zu vermeiden oder damit die Versicherung einspringt, sind Videoaufzeichnungen aus zuverlässig arbeitenden Kameras durch nichts zu ersetzen.

Aber nicht nur dort, wo mit explosiven Stoffen hantiert wird, sollen Überwachungskameras extrem zuverlässig und selbst ungefährlich sein. Die absichtliche Sabotage der Videoüberwachung ist ebenso ein Szenario, mit dem sich die Verantwortlichen auseinandersetzen müssen. Sei es in Fußballstadien, auf Bahnhöfen oder auch an Sicherheitsschleusen: Straftäter könnten versuchen, eine Netzwerkkamera ausfallen und somit zumindest kurzzeitig die Sicherheitsmitarbeiter erblinden zu lassen. Auch dagegen sind explosionsgeschützte Kameras hervorragend gefeit.

Nicht zuletzt überzeugen solche Kameras mit einer nochmals erhöhten Witterungsfestigkeit: Wo herkömmliche Modelle maximal mit IP 67, oft auch nur IP66 aufwarten, erfüllen die stahlharten Kameras mit Explosionsschutz die Anforderungen nach IP68. Damit kann ihnen sogar dauerhaftes Untertauchen unter Wasser nichts anhaben. Korrosion durch Salzwasser in Hafengeländen oder auf Schiffen ist damit auch über längere Zeiträume selbstverständlich ausgeschlossen. Eine explosionsgeschützte Kamera zu kaufen ist dadurch vor allem auch eine Investition in die Langlebigkeit der Videoüberwachung ohne unnötige Folgekosten durch vorzeitigen Austausch oder Reparatur.

Bauformen und Ausstattung

Es sind sowohl Bullet Kameras als auch Dome Kameras mit Explosionsschutz erhältlich. Bei Topmodellen stehen sogar PTZ-Steuerung mit variabler Brennweite, Alarmeingänge und -ausgänge sowie Auflösungen bis zu 4 Megapixel zur Verfügung. Auch Festbrennweiten von 4 bis 16 Millimetern gehören zum Angebot, sodass es für jeden Überwachungszweck und alle Installationsmöglichkeiten die richtige Kamera gibt. Als Netzwerkkameras lassen sich explosionsgeschützte Überwachungskameras in alle modernen Anlagen zur Videoüberwachung integrieren.

Ihre Bildqualität ist keinen Deut schlechter als die vergleichbarer Kameras ohne Explosionsschutz: Modelle von Hikvision gehören beispielsweise zur DarkFighter Serie und liefern schon bei 0,0005 Lux exzellente Bilder. Full-HD mit bis zu 60 fps, 3D DNR, dreifacher Videostream und 120 db Dynamikumfang lassen keinerlei Wünsche offen. Nicht zuletzt die smarten Funktionen machen sich bei industrieller Nutzung besonders vorteilhaft bemerkbar: Videoüberwachung auf höchstem Niveau wird ermöglicht durch das Erkennen, Melden und automatische Verfolgen von Eindringlingen, Gesichtern und zurückgelassenen oder gestohlenen Gegenständen.

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