Überwachungskameras Kameras mit Fehlalarmfilter
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AcuSense erkennt Menschen und Autos in Überwachungsvideos
Wer eine Überwachungskamera
mit Bewegungserkennung im Einsatz hat, kennt das Problem: Läuft ein
Tier durch das Blickfeld der Kamera, kann es schon mal zu einem
Fehlalarm kommen. Das gleiche ist möglich, wenn etwa ein Laubblatt
durchs Bild fliegt oder es dicke Flocken schneit. Um dieser Problematik
Herr zu werden, hat Hikvision, der Weltmarktführer für Überwachungskameras, lange an einer Lösung gearbeitet. Diese hört auf den Namen AcuSense
und wurde vor kurzem vorgestellt. AcuSense ist in der Lage, aus einem
Live-Video menschliche Körper und Fahrzeuge zu filtern. Diese Fähigkeit
verhindert, dass ungefährliche Objekte wie Tiere oder Gegenstände einen
Fehlalarm auslösen. Erkennt die Kamera dagegen eine Person oder ein
Fahrzeug, dann führt sie eine zuvor definierte Aktion aus. Das kann zum
Beispiel die Aktivierung der Aufnahmefunktion oder das Versenden einer
E-Mail mit Foto der verdächtigen Szenerie an eine bestimmte Adresse
sein. Unter anderem hat Hikvision die Kamera-Serie EasyIP 4.0
mit AcuSense ausgestattet, die über eine automatisierte Stroboskoplampe
und einen akustischen Alarm verfügt. Bei ihr ist es möglich, den
Eindringling durch Licht und Geräusche vom Grundstück zu vertreiben,
bevor er einen Schaden anrichten kann.
Zusätzlich zum
Live-Filter sorgt AcuSense auch dafür, dass getätigte Aufnahmen ganz
einfach nach Menschen und Fahrzeugen durchsucht werden können. Dazu wird
eine Datenbank angelegt, in der sich alle Szenen befinden, in denen
sich Personen und Autos durchs Bild bewegen. Versehen sind sie mit dem
jeweiligen Datum und der Uhrzeit. Diese Option erleichtert die Suche
nach verdächtigen Momenten und spart nicht nur Zeit, sondern auch die
Kosten für das notwenige Personal.
Die AcuSense-Technologie macht sich das so genannte Deep Learning
zunutze. Diese Methode wird angewandt, um einer künstlichen Intelligenz
etwas „beizubringen“. Im Falle von AcuSense hat Hikvision eine riesige
Datenbank mit Tausenden von Fotos angelegt. Darauf sind sowohl Menschen
und Fahrzeuge als auch Objekte zu sehen, die in andere Kategorien
fallen. Zusätzlich wurde das System mit der Information versorgt, ob es
sich um eine Person, ein Auto oder ein unverdächtige Objekt handelt. Mit
der Zeit „lernte“ es, die Unterscheidung selbstständig vorzunehmen.
Derzeit arbeitet Hikvision an einer Erweiterung der Technologie, die es
in Zukunft ermöglichen soll, auch andere Objekte zu erkennen und
herauszufiltern.