Lexikon: Z
Zutrittskontrolle
Eine Zutrittskontrolle regelt den Zugang zu geschützten Räumlichkeiten in Gebäuden oder auf Bereiche eines Gelände, wodurch lediglich berechtigte Personen Zutritt erhalten. Die Zutrittsberechtigungen werden von technischen Zutrittskontrollsystemen mittels Identitätsnachweisen überprüft.
Gängige Zutrittskontrollsysteme funktionieren beispielsweise mit Kartenlesegeräten. Moderne Ausführungen dieser Art wie das Hikvision DS-K1107EK EM Kartenlesegerät arbeiten kontaktlos, d. h. die Berechtigungskarte wird zum Auslesevorgang vor das Gerät gehalten und die verschlüsselten Identitätsdaten der Karte werden per Funkwellen übertragen. Diese Identitätsabfrage kann zusätzlich mit einem Zahlencode (PIN-Abfrage) abgesichert werden.
Weitere Zutrittskontrollsysteme werten biometrische Identitätsmerkmale aus. Eine bekannte Methode hierfür ist der Einsatz von Fingerabdruckterminals wie dem Hikvision DS-K1T804F Fingerabdruck-Zugangskontrollterminal. Erweiterte und komfortablere Möglichkeiten bietet die Gesichtserkennung. So ermöglicht die Hikvision DS-K1T604MF Türstation mit Gesichtserkennung und Fingerprint neben der Abnahme eines Fingerabdrucks auch die Option einer Gesichtserkennung per Kamera. Diese Kombination hat den Vorteil, dass, wenn eine der beiden biometrischen Daten nicht erkannt wird (z. B. durch eine Fingerverletzung oder Veränderung einer Gesichtspartie durch Bartwuchs oder Brille), die andere Methode dennoch Zutritt gewähren kann.