4K Hikvision Videoüberwachung

4K Hikvision Videoüberwachung

Was 4K-Überwachungskameras sind und was sie können4K und Full HD

2K, 4K, Full HD, Ultra HD – immer wenn es um Fernseher oder Bildschirme geht, ist der Name des Gerätes mit einer Angaben versehen. Genauso ist es auch bei Kameras, also Geräten, die Videos oder Fotos aufnehmen. Aber was hat es mit den kryptischen Bezeichnungen auf sich?

Angegeben wird damit die Auflösung des Bildes, das das Produkt darstellen beziehungsweise aufnehmen kann. Eine Auflösung von 2K bedeutet dabei, dass die Breite des Bildes in 2.048 Pixeln dargestellt wird. Die Höhe hängt unter anderem vom Seitenverhältnis des Bildes ab. Zum Standard ist mittlerweile eine Höhe von 1.080 Pixeln geworden. Leicht unter den Werten von 2K liegt Full HD, das eine Auflösung von 1.920 mal 1.080 Pixeln darstellen kann. Die doppelte Anzahl an horizontalen Pixeln von 2K bildet 4K ab, nämlich 4.092. 4K wird auch als Ultra HD bezeichnet, was für „Ultra High Definition“ steht. Insgesamt enthält ein Ultra-HD-Bild rund acht Millionen Pixel.

4K Hikvision Videoüberwachung

Wenn eine Überwachungskamera also über eine 4K-Auflösung verfügt, liefert sie ein klares Bild, auf dem sämtliche Details zu erkennen sind. So ist es etwa möglich, das Nummernschild eines vorbeifahrenden Autos zu identifizieren, ebenso sind Gesichter deutlich zu sehen, die sich in einer gewissen Entfernung zur Kamera befinden. Ein weiterer Vorteil einer 4K-Kamera ist, dass man in das Bild hineinzoomen kann, ohne dass es zu signifikanten Verlusten der Bildqualität kommt. Je nach Überwachungskamera unterscheidet man zwischen optischem und digitalem Zoom. Während sich beim optischen Zoom die Brennweite des Objektivs verändert, vergrößert eine Kamera mit digitalem Zoom die Größe der im Bild vorhandenen Pixel. In beiden Fällen liefert eine 4K Kamera noch immer scharfe Bilder, wenn an einen Gegenstand oder eine Person herangezoomt wird.

IP Bullet Überwachungskamera 4K HikvisionDie hohe Auflösung einer Überwachungskamera mit 4K sorgt auch dafür, dass sie einen größeren Bereich abdecken kann als eine Kamera mit einer geringeren Auflösung. Die meisten 4K-Kameras verfügen nämlich über ein Weitwinkelobjektiv. Dieses ermöglicht es etwa, mehrere Objekte von der gleichen Kamera überwachen zu lassen. Auch in diesem Fall kommt der Vorteil zum Tragen, dass 4K ausreichend Pixel hat, um einen sauberen Zoom durchzuführen. Mit dem größeren Blickfeld lässt sich auch einem Argument begegnen, dem Überwachungskameras mit 4K zuweilen ausgesetzt sind: ihr Preis. Selbstverständlich sind 4K-Kameras teurer als solche mit einer 2K-Auflösung. Weil eine 4K-Kamera aber einen um ein Vielfaches größeren Bereich überwachen kann, ist die Anschaffung in jedem Fall lohnenswert.

 

H.265+ und H.265

Als Nachteil einer Überwachungskamera mit einer Auflösung von 4K wird häufiger das Argument ins Feld geführt, dass die aufgenommenen Videos und Fotos eine Menge Speicherplatz verbrauchen. Dieses Bedenken kann jedoch schnell aus der Welt geschafft werden. So beherrschen etwa sämtliche aktuellen Kameras des Weltmarktführers Hikvision den Videokompressions-Standard H.265+. Dieser sorgt dafür, dass die hochauflösenden Aufnahmen sehr platzsparend abgespeichert werden. Dabei kommt es jedoch nicht zu Einbußen in Sachen Qualität. Verwendet man also eine 4K Hikvision Kamera, dann sorgt der Kompressionsstandard für einen verhältnismäßig geringen Speicherverbrauch.

Welche 4K Kamera Hikvision als nächstes entwickelt, erfahren Sie in unserem Blog.