Auch im Segment der Videoüberwachung ist der Trend der zunehmenden KI-Nutzung angekommen. Dies stellt das chinesische Unternehmen für Sicherheitslösungen Hanwha Vision mit dem Angebot AI-basierter radiometrischer Wärmebildkameras unter Beweis. Die Kameras überzeugen mit künstlicher Intelligenz und weitergehenden Nutzungsmöglichkeiten für die effektive Verwendung im industriellen Segment.
Praktische KI-Funktionen für Wärmebildkameras
Bei den neuen Thermal Kameras handelt es sich um technische Konstruktionen, die mit unterschiedlichen Sicherheits- und Überwachungsfunktionen vor allem für den industriellen Bereich geeignet ist. Die Modelle kommen aber auch in Flughäfen, in der Schifffahrt oder sogar in der Bergbauindustrie zum Einsatz.
Durch die moderne Technik und eine hohe Widerstandsfähigkeit kommen die neuen Kameras von Hanwha Vision auch mit extremen Situationen zurecht. Diese sind für eine Verwendung in einem Temperaturbereich von -40 bis maximal 550 Grad Celsius geeignet. Die robuste Konstruktion macht es möglich. In der neuen Baureihe finden sich unterschiedliche Modelle, hierbei handelt es sich um 8-FPS- und 30-FPS-Versionen.
Im Mittelpunkt der Vorteile stehen aber die neuen KI-Funktionen der Kameras. Diese ermöglichen eine automatisierte Objektklassifizierung in der Wärmebildtechnik. Vor allem in Szenen mit anspruchsvollen Sichtverhältnissen und erschwerten Bedingungen kann die KI unterstützend agieren, Zeit und Ressourcen sparen. So werden etwa Personen und Fahrzeuge präzise klassifiziert. Dies funktioniert selbst bei Nebel, Schnee oder Regen. Auch vollständige Dunkelheit oder direktes Gegenlicht stellen für die neuen Kameras keine Herausforderung dar.
Durch die modernen KI-Features können Anwender Menschen und Vermögenswerte deutlich effektiver schützen, auch eine automatische Zugangskontrolle eines Standorts oder eine Überwachung zur Erkennung starker Temperaturveränderungen gehören zu den Einsatzmöglichkeiten der neuen Kameras von Hanwha Vision. Selbst eine automatische Überwachung in Fabriken und Batterieräumen, inklusive einer frühzeitigen Erkennung und Warnung bei Problemen, ist mit dem Angebot der AI-basierten Wärmebildkameras möglich.
Brillante Bildqualität dank moderner Technik
Für die genannten Einsatzbereiche kommt es vor allem auf eine hohe Zuverlässigkeit und eine überragende Widerstandsfähigkeit der Lösungen an. Doch auch die Bildqualität spielt für eine regelmäßige Nutzung eine zentrale Rolle. Durch die moderne Technik überzeugen die neuen radiometrischen Wärmebildkameras von Hanwha Vision auch in diesem Segment auf ganzer Linie. Hierfür sorgt unter anderem eine Pixelgröße von 17 µm, hierzu passt auch die verbesserte Empfindlichkeit. Auch die 30 mK Noise Equivalent Temperature Detection (NETD) stellt für die Einschätzung zahlreicher Situationen im Bereich der Wärmeerkennung eine wichtige Funktion dar. Je nach gewählter Ausführung bieten die Kameras zudem eine QVGA-Auflösung (384×288) und Weitwinkelobjektive (HFoV 90˚/ 60˚/ 37,9˚). Diese garantieren auch unter erschwerten Bedingungen eine hohe Bildqualität, die wiederum essenziell für die KI-Analyse ist.
Bequeme Installation, auch für Laien
Nicht nur technisch überzeugen die neuen Kameralösungen des Herstellers, auch die einfache Installation und die Flexibilität bei der Verwendung wissen zu begeistern. Im direkten Vergleich zu Konkurrenzmodellen sind die Modelle mit nur 1,7 Kilogramm deutlich leichter, dies erleichtert zusammen mit dem kompakten Bullet-Kameragehäuse den Installationsprozess deutlich. Zudem sind die Ausführungen mit einer Länge von 233,5 Millimetern deutlich kleiner als ähnliche Produkte auf dem Markt.
Übrigens: Da zumindest die 8-fps-Kameras nicht unter das sogenannte Wassenaar Arrangement (Exportkontrollregime) fallen, profitieren Kunden von einer schnellen Lieferzeit. Eine zeitnahe Verfügbarkeit der technischen Lösungen zur Videoüberwachung ist somit gesichert.