Hikvision DarkfighterX Überwachungskamera macht die Nacht zum Tag!

Hikvision DarkfighterX Serie

Für die Aufklärung von Straftaten und die Dokumentation von Bewegungen können Überwachungsvideos hilfreiche Dienste leisten. Oft sind die Kamerabilder die einzige Möglichkeit, Täter zu identifizieren oder die Nummernschilder ihrer Fluchtfahrzeuge zu ermitteln. Damit so etwas gelingt, muss die Bildqualität stimmen. Das ist aber leider nicht immer der Fall: Mehr als die Hälfte aller Straftaten findet nachts oder in der Dämmerung statt, und für solche Lichtverhältnisse sind längst nicht alle Überwachungskameras gut geeignet. Bereits 2013 hat Hikvision mit der DarkFighter Serie die Referenzklasse für hochwertige Nachüberwachung auf den Markt gebracht. Die Hikvision DarkFighterX vollziehen nun den nächsten Schritt in der Evolution der Überwachungskameras für die Nacht. Die Ergebnisse sind beeindruckend: Rauschfreie Farbbilder rund um die Uhr sind Realität.

Probleme der Überwachung bei Nacht

Die Herausforderungen bei der Nachtüberwachung sind vielfältig. Um Farbaufnahmen aus dem geringen Umgebungslicht zu erstellen, muss eine Überwachungskamera mit sehr langen Belichtungszeiten arbeiten und den Sensor auf eine hohe Empfindlichkeit einstellen. Dadurch kommt es vor allem in günstigen Sensoren zu Fehlströmen, die sich in Bildrauschen und Unschärfen auf dem fertigen Video bemerkbar machen. Eine praktikable Lösung ist in vielen Fällen der Nachtmodus, bei dem die Überwachungskamera vom Farb- in den Schwarz-Weiß-Betrieb umschaltet und die Bildinformation aus dem abgestrahlten Infrarotlicht gewinnt.

Dafür nutzt sie die Eigenschaft von Bildsensoren, nicht nur für sichtbares Licht, sondern auch für IR-Licht empfindlich zu sein. Der Sensor befindet sich entweder in dem einen oder dem anderen Betriebsmodus. Im IR-Modus kommen in vielen Fällen zusätzliche Infrarot-LEDs zum Einsatz. Die so gewonnenen Bilder sind bei hochwertigen Kameras klar und hell, aber schwarz-weiß. Ein weiteres Problem für beide Betriebsarten stellen punktuell auftretende Lichtquellen wie Autoscheinwerfer und Laternen dar. Die sehr starken Kontraste und die unterschiedlichen Lichttemperaturen überfordern manche Sensoren. Über- oder unterbelichtete Bereiche, verfälschte Farben und Unschärfen lassen sich digital nur eingeschränkt ausbessern.

Hikvision DarkfighterX: Doppelte Sensortechnologie

Hikvision DarkFighterX sind anders als alle anderen Überwachungskameras. Ihr größter Vorteil: Sie nutzen zwei voneinander unabhängige Sensoren und befinden sich gleichzeitig im Tag- und Nachtmodus. Einer der beiden 1/2,8″ großen Sensoren gewinnt die Helligkeitsinformationen aus dem abgestrahlten Infrarotlicht, so wie eine herkömmliche Kamera im Nachtbetrieb. Der andere Sensor nutzt die Farbinformationen aus dem Umgebungslicht im sichtbaren Bereich, wie es normale Kameras tagsüber auch tun. Das Licht kann dabei noch so gering sein, es genügt der DarkFighterX für eine beeindruckend realitätsnahe Farbgebung. Die Informationen beider Sensoren verrechnet die Kamera intern zu Farbbildern während der Nachtüberwachung.

Ein Objektiv genügt

Hikvision nennt seine Errungenschaft Bi-Spectral Fusion Technology. Das bedeutet nichts anderes, als dass die Energie aus zwei unterschiedlichen Lichtspektren gleichzeitig in die Bildgebung einfließt. Diese Technik unterstreicht einmal mehr die Innovationskraft der Ingenieure im Hause Hikvision. Die Nutzbarmachung zweier Spektren durch zwei unterschiedlich optimierte Sensoren haben sie sich direkt im Auge abgeschaut: Menschen und viele Tiere verfügen auf der Netzhaut über zwei verschiedene Arten von Fotorezeptoren.

  • Die Zapfen sind für das Farbsehen zuständig und unterteilen sich nochmals in Gruppen, die besonders empfindlich sind für Licht im roten, blauen und grünen Wellenlängenbereich.
  • Die Stäbchen hingegen sind farbenblind und ausschließlich für das Hell-Dunkel-Kontrastsehen optimiert.

DarkFighterX kann man somit als Ergebnis bionischer Forschung betrachten – sie übertragen ein in der Natur bewährtes Funktionsprinzip auf ein technisches Produkt. Wie in der Natur, wo es in jedem Auge nur eine Linse gibt, gibt es auch in den DarkFighterX nur ein Objektiv, das für das Licht beider Wellenlängenbereiche geeignet ist. So bleiben die besten Überwachungskameras für die Nachtsicht günstig und wartungsarm. Vollständig kompatibel mit bestehenden Überwachungssystemen erzeugen sie auch keine Nebenkosten für neue Infrastruktur.

Mehr Sicherheit durch bessere Bilder

Für Anwender bedeutet die Nachtüberwachung mit Farbbildern mehr Sicherheit. Auf den Bildern geht kein Detail mehr verloren. Die Farbe eines Fahrzeugs oder von Kleidungsstücken, kleine Schriftzüge und Nummernschilder sind auch auf großen Distanzen rauschfrei und scharf erkennbar. Ein Spitzenprodukt der neuen Serie ist die Hikvision DS-2DF8225IH-AEL Speed Dome Kamera. Zu den Vorzügen des Doppelsensors kommen bei ihr eine leistungsstarke IR-Beleuchtung mit einer Reichweite bis zu 200 m. Diesen hohen Wert erreicht die Kamera unter anderem dadurch, dass sich der Ausleuchtwinkel der LEDs an die Brennweite der Zoomkamera anpasst: Zwischen 4,8 mm und 120 mm für Bildwinkel zwischen 58,2° und 3,2° ist das Motorzoom-Objektiv stufenlos einstellbar. Den hochwertigen 25-fachen optischen Zoom flankiert ein 16-facher Digitalzoom.

Wie durchdacht die Kamera ist, zeigt sich an den weiteren Details: Die Geschwindigkeit, mit der die Kamera rotiert, lässt sich automatisch an den Zoomfaktor anpassen. So verlieren auch unerfahrene Nutzer bei stark gezoomten Aufnahmen das Wesentliche nicht aus den Augen. Dafür sorgt auch ein weiteres Feature: Beim Smart-Tracking verfolgt die Kamera bewegte Objekte vollautomatisch mit 360°-Rundumbewegung. Das Ganze funktioniert tagsüber, nachts, draußen und drinnen. DarkFighterX ist komfortable 24/7-Farbüberwachung für beste Ergebnisse und höchste Sicherheit.