Hikvision Kamera in FTP/NAS einbinden

IP Kamera in FTP/NAS Server einbinden

Bilder und Videos eines Hikvision Überwachungssystems speichern:

So richten Sie Ihren FTP/NAS für die Hikvision Videoüberwachung ein
Die Hikvision Videoüberwachung ist in den meisten Unternehmen Teil eines größeren IT-Netzwerks. Für eine einfache Ansteuerung der Kamera und die Einstellung diverser Funktionen sowie das Speichern der Bilder und Videos ist eine korrekte Integration in Ihrer Serverstrukturen notwendig. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie Ihren bestehenden FTP-Server oder einen bestehenden NAS-Server in eine Kamera aus dem Hause Hikvision einbinden. Der FTP und der NAS Server muss sich bereits aktiv mit einer IP Adresse, Benutzernamen und Passwort im Netzwerk befinden.

Für die professionelle Videoüberwachung kommen Synology NAS oder QNAP NAS zum Einsatz, eventuell müssen hier einzelne Kameralizenzen erworben werden. Die FTP Funktion steht für die Speicherung von Einzelbildern in zeitlichen festen Intervallen oder zur Speicherung von Bildern bei Ereignissen zur Verfügung. Die NAS Funktion kann als Speicherort für Aufzeichnungen von Videos verwendet werden.

Einbinden Ihres FTP-Servers

Für die Einbindung einer Hikvision Kamera in Ihren FTP-Server rufen Sie den Tab „FTP“ in den Zugriffseinstellungen auf. Geben Sie die Serveradresse Ihres FTP-Servers mit ihrer IP Adresse an (hier im Beispiel 192.168.12.251) und wählen Sie den Standart-Port 21. Geben Sie in den nächsten Zeilen den Benutzernamen und Ihr Passwort an, das Sie durch eine erneute Eingabe bestätigen.
Mit der nächsten Einstellung legen Sie fest, dass Ihre Hikvision Kamera alle Inhalte in einem untergeordneten Verzeichnis ablegen soll. Das übergeordnete Verzeichnis legen Sie selbst fest, für das untergeordnete Verzeichnis wählen Sie den Namen Ihrer Hikvision Videokamera. Stellen Sie abschließend noch ein, in welchen zeitlichen Intervallen neue Ordner mit Datumsangaben für die Speicherung der Bilder erstellt werden sollen und welche Benennung Sie für diese Dateien wünschen.
Mit den vorgenommenen Einstellungen können Sie über den Button „Test“ die Korrektheit aller Eigenschaften überprüfen. Wenn der Test positiv ausfällt, bestätigen Sie über „Speichern“ die vorgenommenen Einstellungen.

Einbinden Ihres NAS-Servers

Das Einbinden Ihres NAS-Servers erfolgt ähnlich einfach. Rufen Sie den Reiter Netzlaufwerk im Punkt Speicherung auf. Nun geben Sie die IP-Adresse Ihres NAS-Servers im Punkt Server-Adresse ein. Als Dateipfad geben Sie den freigegebenen Pfad Ihres NAS an, auf welchem die Kamera die Aufzeichnungen speichern soll. Die nachfolgende Spalte bestätigt noch einmal, dass es sich um einen NAS-Typ handelt.
Bei der Montageart wählen Sie in der nachstehenden Zeile das Protokoll „SMB/CIFS“. Geben Sie nun den Nutzernamen sowie das von Ihnen im Vorfeld auf dem NAS festgelegte Passwort ein. Mit dem Button „Test“ können Sie die Korrektheit aller Eingaben überprüfen. Auch dieses Menü schließen Sie mit Drücken auf den Button „Speichern“ ab, damit alle Einstellungen übernommen werden. Bitte beachten Sie, dass der Speicherort nur von der Kamera genutzt wird. Andere Daten dürfen sich nicht in diesem Ort befinden. Nach erfolgreichem Hinzufügen wird das Verzeichnis formatiert und für die Aufzeichnungen zugänglich gemacht.

Fragen zu Server-Einstellungen?

Wir helfen weiter! Die Einbindung ein oder mehrere Überwachungskameras in Ihre Server-Strukturen fällt Laien in IT-Themen nicht immer leicht. Gerne helfen wir mit unserer Erfahrung rund um die Videotechnik von Hikvision persönlich weiter. Nutzen Sie den persönlichen Kontakt zu unserem freundlichen Team oder werfen Sie einen Blick in die Betriebsanleitung der jeweiligen Kamera. Mit den oben genannten Einstellungen wird Ihnen die Einbindung mühelos gelingen, um hiernach direkt von der hochwertigen Hikvision Videoüberwachung zu profitieren.