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Speichermedien

für eine sichere Speicherung

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Speichermedien

Speichermedien für die Videoüberwachung umfassen mit Festplatten (HDDs) und SD-Karten zwei verschiedene Produktgruppen. Die klassischen HDDs sind für den Einsatz im zentralen Netzwerkrekorder vorgesehen (NVR oder DVR), Speicherkarten zeichnen Überwachungsvideos direkt in der Kamera "on Edge" auf. Eine Kombination beider Speichermedien ist möglich und sinnvoll.

Es kommt nicht nur auf die Größe an

Das griffigste Merkmal zur Unterscheidung von Speichermedien ist ihre Kapazität. Von 32 GB bis zu 10 TB ist alles erhältlich. Es kommt aber auf viel mehr als die pure Größe an, denn die Videoüberwachung stellt ganz spezielle Anforderungen an Festplatten und SD-Karten: Bei der Vollaufzeichnung rund um die Uhr arbeitet das Speichermedium ununterbrochen. Dadurch entsteht permanent Hitze und der Anspruch an die Elektronik und Mechanik ist enorm. Im Netzwerkrekorder speichern HDDs außerdem parallele Videostreams mehrerer Überwachungskameras gleichzeitig und geben sie bei Bedarf auch wieder. SD-Karten in Überwachungskameras müssen zwar nur die Videodaten einer Kamera verarbeiten, aber auch dabei ist die Geschwindigkeit entscheidend: Sie sollten mindestens die Geschwindigkeitsklasse Class 10 erreichen.

Welche Festplatte für die Videoüberwachung kaufen?

Alle Western Digital Purple Festplatten erfüllen die Anforderungen der Videoüberwachung. Mit SATA 3 Schnittstelle (6 GB/s), 5400 Umdrehungen pro Minute und Caches zwischen 64 und 256 MB haben sie ausreichend Leistungsreserven, um in Systemen mit bis zu 64 Überwachungskameras ausfallfrei und bei hoher Geschwindigkeit ihren Dienst zu verrichten. Die Materialien sind von allerbester Qualität, sodass WD Purple Festplatten auch in professionellen Umgebungen beliebt sind. Hinsichtlich Kapazität und Anzahl der Festplatten kommt es auf mehrere Faktoren an:

  • Rekorder: Welche Festplattengröße ist mit dem NVR oder DVR kompatibel, wie viele Festplattenschächte bietet der Rekorder?
  • Eigenschaften des Videostreams: Je höher die Überwachungskameras auflösen und je höher die Framerate liegt, desto mehr Platz wird benötigt. Je besser der Codec komprimiert, desto geringer ist der belegte Speicherplatz. Ein mit H.265+ codiertes Überwachungsvideo verbraucht nur 1/3 des Speicherplatzes, den das Video bei derselben Qualität mit H.264 benötigt.
  • Anzahl der Überwachungskameras: Je mehr Kameras Videos anliefern, desto größer sollte der Festplattenplatz sein.
  • Speicherdauer: Je länger die Daten vorgehalten werden, desto mehr Platz belegen sie. Je größer die Festplatten, desto später muss etwas gelöscht werden, um neuen Platz zu schaffen.

 

 Speicherbedarf für eine IP Kamera bei Daueraufnahme in 24 Stunden

speicherbedarf_daueraufnahme

 

 Speicherbedarf für eine IP Kamera bei Aufnahme mit Bewegungserkennung ca. 2,4 Stunden am Tag

  speicherbedarf_ip_kamera_10_prozent

 

 Speicherbedarf für eine IP Kamera bei Aufnahme mit Bewegungserkennung ca. 4,8 Stunden am Tag

speicherbedarf_ip_kamera_20_prozent

 

Ein Rechenbeispiel: Für die Aufzeichnung von vier Full-HD Überwachungskamera mit 30 fps und bei einer Vorhaltezeit von 7 Tagen reichen schon ca. 3,2 GB Speicherplatz. Bei ansonsten gleichen Bedingungen sind es mit 4K UHD Überwachungskameras schon ca. 23 GB. Grundsätzlich sollte man beim Speicherplatz nicht geizen. Nichts ist ärgerlicher als eine zu gering kalkulierte Speichergröße, außerdem wird der Preis pro GB mit wachsender Festplattenkapazität immer günstiger.

Redundante Speicherung

Neben Kapazität und hoher Qualität spielt das angepeilte Sicherheitsniveau eine Rolle bei der Auswahl der Speicherlösung: Auch im hochwertigsten System kann es zu Materialdefekten kommen. Die beste Vorbeugung vor Datenverlust ist in solchen Fällen die redundante Speicherung. Eine zusätzliche Speicherkarte in der Überwachungskamera kostet nicht viel und setzt die Aufzeichnung selbst dann fort, wenn der gesamte Rekorder defekt ist. Innerhalb eines Rekorders lässt sich bereits mit zwei Festplatten ein RAID-Verbund mit redundanter Speicherung aufbauen. So gerüstet ist die Gefahr von Datenverlust minimiert.

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