Optischer Zoom
Die Möglichkeit, das Blickfeld der Videoüberwachungskamera manuell oder ferngesteuert zu vergrößern oder zu verkleinern, um Objekte oder Bereiche genauer zu erfassen, wird als optisches Zoom bezeichnet.
Dies ist besonders wichtig, um entfernte Details zu erkennen. Im Gegensatz zum digitalen Zoom, der die Bildqualität verringert, sind optische Zoomobjektive für Überwachungskameras speziell darauf ausgelegt, die Bildqualität beizubehalten, wenn Sie näher heranzoomen.
Kameras mit optischem Zoom (auch Motorzoom genannt) sind meist zwischen mit einem 2.8 mm -12 mm Objektiv ausgestattet. Hier kann der Blickwinkel zwischen ca. 120° und 30° eingestellt werden. Bei Brennweiten von 8mm - 32 mm sind es dann ca. 42,5° - 15,1°. Umso größer der Wert, umso kleiner der Blickwinkel. Jedoch kann die Kamera auch umso weiter sehen.
Der Vorteil des optischen Zooms besteht darin, dass das Bild beim Vergrößern klar bleibt. So können auch in größeren Distanzen wie Gesichter oder Nummernschilder erkannt werden.