PIR Bewegungsmelder
Ein PIR-Bewegungsmelder bedeutet im Englischen "Passive Infrared Motion Detector" oder ist auch bekannt als Passiv-Infrarot-Bewegungsmelder. Die PIR-Sensoren erkennen Temperaturveränderungen im Überwachungsraum. Diese reagieren nicht auf Bewegungen, sondern Wärmeveränderungen oder Infrarotstrahlen. Um Bewegungen erkennen zu können, müssen die bewegten Objekte selbst Wärme abstrahlen. Daher reagieren die PIR-Bewegungsmelder hauptsächlich auf Menschen oder Tiere.
Beifolgenden Faktoren ist es abhängig, ob Temperaturschwankungen oder Bewegungen vom PIR-Bewegungsmelder erfasst werden:
- den aktuellen Witterungsverhältnissen (Schnee, Nebel oder Regen)
- wie sich die Person/Tier im Überwachungsbereich bewegt
- dem Erfassungsradius des Bewegungsmelders
- die Temperaturunterschiede zwischen Körper und Umgebung
Bei einer Veränderung die sich nur langsam ergibt, wie z.B. die Temperatur zwischen Tag und Nacht, werden automatisch kompensiert. Somit werden durch natürliche Veränderungen kein Alarm ausgelöst und Fehlalarme werden verringert. Diese Art von Bewegungsmeldern werden hauptsächlich in Verkaufsräumen, Büros oder auch Wohnungen eingesetzt, bei denen es keine häufige Temperaturschwankungen gibt.